Kleine Warenkunde
Hier findet ihr ein paar durchaus interessante Infos über verschiedene Lebensmittel.
Avocado:
Ach wie lecker schmecken Avocados – Aber – leider kommt die Gute aus Ländern in denen oftmals Wassermangel herrscht. Avocados sollten daher nur für den gelegentlichen Genuss gekauft werden. Am besten zu Bio-Avocados greifen, diese kommen z.B aus Spanien.
Aquafaba:
Ist das aufgeschlagenen Einweichwasser von Hülsenfrüchten wie z.b. Kichererbsen, Linsen oder Bohnen. Schlägt man das Waser mit dem Mixer ein paar Minuten auf, entspricht die Konsistenz der von Eischnee und kann daher ideal für veganen Kuchen und Co verwendet werden. Etwa 2 EL Aquafaba ersetzt ein Eiweiß. Ein bissen Zucker und Salz reduziert den Eigengeschmack des Einweichwassers.
Flohsamenschalen:
Flohsamenschalen sind sehr bekömmlich und haben ein verdauungsfördernde Wirkung. Überwiegend werden diese in Indien und Pakistan angebaut, daher auch der Name „indische Flohsamen“. Sie sind kalorienarm und liefern reichlich lösliche Ballaststoffe. Im Porridge, Müsli oder Joghurt kann man sie einfach zugeben oder auch über Nacht in diesem „einweichen“ lassen.
Kichererbsen:
Kichererbsen sind eine sehr gute Eiweißquelle, die getrockneten enthalten mit 6 Milligramm ausgesprochen viel von dem Spurenelement. Getrocknete Kichererbsen sollten 8-12 Std in frischem Wasser eingeweicht werden, das verkürzt die Garzeit auf 1-2 Stunden. Zum Garen der Erbsen frisches Wasser verwenden. Kichererbsen passen gut in Salat, Suppe, Burger oder in den Eintopf.
Rapsöl:
Rapsöl, das gesündeste Fett einheimischer Herkunft. Raps wird weltweit angebaut. Kauft Rapsöl aus der EU, dort ist der Anbau von gentechnisch verändertem Raps verboten, noch besser aus regionalem Anbau, hier sind auch die Transportwege kurz.
Sonnenblumenkerne:
Sonnenblumenkerne sind sehr lecker, haben gesunde Fettsäuren und Mineralstoffe. Ihr Gehalt an pflanzlichen Protein schlägt andere Kerne und Samen um Längen. Auch Fleisch und Fisch kann da nicht mithalten. Egal ob pur oder kurz in der Pfanne angeröstet, die Kerne sind ideal für alles was schmeckt. Aber aufpassen, viele kommen aus China. Achtet lieber auf Kerne aus regionalem oder aus kontrolliertem Anbau.
Soja:
Was schon mal gut ist – das für Tofu oder Drinks bestimmte Soja wird zunehmend auch in Europa angebaut. Sojaprodukte solltet ihr möglichst aus Bio-Anbau kaufen, nur so ist garantiert, dass keine synthetischen Pestizide eingesetzt wurden. Hilfreich hier, das EU-Bio-Siegel und die Angabe EU-Landwirtschaft.
Ca. die Hälfte des weltweiten Soja-Anbaus findet in Südamerika statt und dafür werden noch immer massenhaft Wälder gerodet. Ca. 90% davon wird zu Tierfutter und Biosprit verarbeitet.
Sojasauce:
Sojasauce nach japanischer Art hergestellt, ist ein Naturprodukt. Sie besteht nur aus Soja, Weizen, Wasser und Salz. Sie reift so auf natürliche Weise mithilfe von Mikroorganismen ein paar Monate oder sogar Jahre, je nach Qualität und benötigt keine Konservierungsmittel. Dunkle Sojasauce ist kräftiger, die helle schmeckt milder und ist süßlicher im Geschmack.
Staudensellerie:
Als Kind ein kurzes Igitt -nun uh lecker.
Die Blätter des Staudenselleries waschen, trockenschütteln, fein hacken und über Gemüse, Suppen oder Salate streuen. Die Blätter enthalten viel von dem aromatischen Apiin. Apiin wirkt antibakteriell, und hemmt nachweislich erfolgreich Bakterien, Viren und Pilze. Außerdem ist es gut für den Magen. Die ätherischen Öle und Bitterstoffe in Sellerie können einen gereizten Magen beruhigen.
Die Stängel kann man kochen oder überbacken, am liebsten sind sie mir in der Suppe.
Walnusskerne:
Die kleine feine Walnuss hat den höchsten Gehalt an Omega 3-Fettsäuren die Herz und Gefäße fit halten. Mit rund 14 % Eiweiß pro 100 Gramm sind Walnüsse eine super Proteinquelle und haben nebenbei auch noch gesunde Ballaststoffe sowie Anti-Aging-Vitamin E intus.