Grüner wirds niad

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Veganer Kohlknaller​

20 Minuten Zubereitung | 80 Minuten Backzeit, je nach Kohlgröße | Review zu Rezept aus slowly veggie! 01/22

Zutaten

Kohl:

1 Spitzkohl

3 Schalotten, 2 Knoblauchzehen

100 g Butter

4 EL Agavensirup, 4 EL Senf

1/2 TL Chiliflocken

1/2 TL Paprikapulver süß

Salz, Pfeffer

1 l Gemüsebrühe

Kartoffelpüree:

500 g mehlig kochende Kartoffeln

1 EL Butter, 50 ml Sahne

Salz, Pfeffer, 1/2 TL Muskat

1 Lauchzwiebel

Zubereitung

Ofen auf 180° Umluft vorheizen. Kohl vierteln und den Strunk herausschneiden. Schalotten und Knoblauch schälen und jeweils halbieren. Butter schmelzen und Agavensirup, Sekf, Chiliflocken, Paprikapulver, Salz und Pfeffer hinzugeben. Schalotten und Knoblauch in einen Bräter geben, Kohl darauflegen und mit der Hälfte der Agavensirup-Senf-Mischung bepinseln. Die Hälfte der Brühe drüber gießen und den Kohl bedeckt für 40 Minuten im Ofen backen.

Danach die restliche Brühe über den Kohl gießen und nochmals mit der restlichen Agavensirup-Senf Mischung bepinseln. Kohl unbedeckt für weitere 60 Minuten im Ofen backen, bis er dunkelbraun geschmort ist.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, vierteln und in gesalzenes Wasser geben, 20 Minuten weichkochen. Wenn das erledigt ist, die Kartoffeln stampfen, Butter und Sahne hinzugeben und mit verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Lauchzwiebel in Ringe schneiden und zum Püree geben. 
Kohl mit Kartoffeln servieren.

Anmerkung: Mir war es zu viel Brühe, für mich hätten auch 750ml gereicht, ich hatte 2 mittelgroße nicht ganz so feste Spitzkohl´s. Ich habe auch kein Püree dazu gemacht, wie gesagt ich muss Kalorien sparen – aber es war sehr sehr lecker, besonders die Agavensirup-Senf Mischung ist mal ganz was anderes und hat richtig gut geschmeckt – scharf-süßlicher Geschmack, lecker. Mache ich definitiv wieder.

Achja und jetzt beim durchlesen des Rezeptes fiel mir auf, dass ich den Kohl beim ersten backen gar nicht bedeckt hatte, daher war er bei mir wohl schneller braun – erklärt das jetzt wenigstens. Ich habe den Kohl auch nicht solange im Ofen gelassen wie im Rezept angegeben – das seht ihr aber dann, die Öfen sind ja verschieden.